Slow brewing

ist eine Gemeinschaft von Bierbrauern mit gemeinsamen Idealen – die Philosophie ist ähnlich zur Slow-Food-Bewegung. Zentral sind die Verwendung behutsamer Herstellungsverfahren, die Verwendung hochwertiger Rohstoffe und die Qualität und der Geschmack der Biere, aber auch die Unternehmenskultur der Brauerei selbst.

Wir haben dieses Siegel hin und wieder auf Bieren in Italien und Deutschland entdeckt, es gibt es aber auch in Österreich und der Schweiz. Immer waren es außergewöhnliche.

Allerdings gibt’s auch viele andere besondere, die nicht so daherkommen und nicht dieses Siegel tragen. Das Ale Primeur von Von Freude etwa, das heute im Kalender war (noch ungekostet: Angelika meint, das passt genau zum kommenden Gaudete-Sonntag!), oder das Amarillo von Oppigårds (gestern – traumhaft: Hopfenzapferln pur, nicht zu bitter und mit eleganter leichter Malzsüße). Das Stiegl Columbus aber ist schon eines, recht leicht trinkbar und frisch!

Angefangen hat’s aber für uns schon früher, als wir das erste Trumer Holzfassgereift gekauft haben — die Trumer waren die ersten Slow brewer in Österreich. Jetzt, nach Jahren, am Feiertag, haben wir es endlich auch genossen. Sehr, sehr slow natürlich.

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