Die Schutzhüllen vom Brockhaus

haben mich auf die Idee gebracht, dass in unserem Technikraum, der zugleich Garderobe ist, noch zwei Boxenkästen unbehandelt herumhängen. Weinrot müsste sich gut vom restlichen Weiß abheben. Also Tapetenkleister angerührt und die letzten Spanplattenreste im Haus verkleidet. Die Kabelstränge dazwischen habe ich mit Packpapier verkleistert. Das Ergebnis: Der FI gibt Alarm und haut uns die Sicherungen. Jetzt warten wir bis alles wieder aufgetrocknet ist.
Wobei ich gut- richtig gut- eingekleistert habe. Aber der Technikraum ist ein guter Trockenraum und wir hoffen, dass uns morgen wieder ein Licht aufgeht!!!

3 Gedanken zu „Die Schutzhüllen vom Brockhaus

    1. Hermann

      Eh! Aber ohne FI ist dann am Heiligabend halt auch zwei Gefrierschränke-Auftau-Zeit, Kühlschrank-ist-Warmschrank-Zeit und man kann überhaupt nix einschalten, was a bisserl mehr Strom braucht, weil dann auch dieser FI auch bei den abgesicherten Geräten losgeht, die damit nix zu tun haben. Die Wissenden werden jetzt nicken und sagen, ja, so ist der der FI, und das ist gut so.
      Ich hab heut in der Früh eher geflucht, eine S** ist er, der FI, bis ich dann endlich a) alle Verbindungen überprüft hab und b) den Mut aufgebracht hab, nach Runterreißen des Packpapiers die verdächtigen Leitungen einfach abzuzwicken, in der (berechtigten) Hoffnung, der Fehler befände sich auf der Seite des Bodens, die ohne aufzuschremmen zugänglich ist. Sofort hat wieder alles geklappt, Plan C und D konnten verworfen werden, die gegoogelten Rezepte, wie man einen FI überbrückt, wieder vergessen werden und der Tag nach einem “Ja” bei “Wollen sie den Tag wirklich neustarten?” so beginnen, wie man sich einen Heiligabend vorstellt. Nur mehr die Pizzareste des gestrigen Tages (geholt, nicht gekocht!) zeugen von der Geschichte…

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