Das Leben schmackhaft machen

Immer wieder gibt es Hennen, die es zwickt und plagt. Dann stehen sie meist mit eingezogenem Kopf herum und wollen nicht mehr viel essen und trinken. Wenn wir es rechtzeitig achten, versuchen wir sie immer ins Leben zu locken.

Dann dürfen sie für eine Weile in die warme Stube, bekommen Heilfutter und Stärkung.

Und heute hatten wir einfach auch noch viel Zeit. Das Wetter war grausig, der Garten ist fertig und auch bei den Resttätigkeiten sind wir gut vorangekommen. Also habe ich Chaira, die immer noch gleich leise fipst wie in den ersten Wochen, alle alten Fotos und Videos von IHR, GUNDL und GINA gezeigt. Sie hat alles sehr interessiert verfolgt. Wir hoffen, das der Lockruf ins Leben gschmackig genug war!

2 Gedanken zu „Das Leben schmackhaft machen

  1. Herlinde

    wenn doch die menschenkinder auch so brav das “heilfutter” annehmen würden. unsere hanna hustet zur zeit die ganze umgebung munter ABER sie braucht nix, ist nicht “krank”. es hilft NUR der foppi = luller!

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    1. Angelika Beitragsautor

      CChaira ist, wie sich herausgestellt hat, eine besondere Patientin. Erstens hat sie sich locken lassen, denn am nächsten Tag ist sie noch immer in der typischen Haltung bei der Terrassentüre gestanden und hat gewartet. Beim Aufmachen ist sie ganz vorsichtig hereinspaziert, hat auf ihre Mehlwürmer gewartet, gepickt, geredet und sie schaut heute schon so viel besser aus.
      Wir haben aber auch Hennen, die es mit der Hanna halten. Manchmal wissen es die “Gezwickten” besser und manchmal wir Beobachter. Ich freue mich über die Genesung und wünsche Hanna Gute Besserung. Vielleicht kannst du sie mit der Hennengeschichte locken?

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