Anscheinend

gehört das Sensen und das dazugehörige Dengeln zum UNESCO Kulturerbe. Wer sich damit näher oder öfter beschäftigt kann das wohl auch verstehen. Seit wir einen Rasen haben wird bei uns mit den Sensen, der großen und der kleinen gemäht. Das Heu wird aufgestangert und für die Wintermonate eingelagert. Wie es seit jeher der Brauch ist. Jetzt war es an der Zeit, die Sensen wieder in gute Ordnung zu bringen, sprich zu dengeln. Hermann hat den kleinen Hackstock mit dem Dengeleisen versehen, und mit dem entsprechenden Hammer die Klingen wieder geschärft. Kaum war er mit der Arbeit fertig, musste Oskar den Dengelstock ganz genau unter die Lupe nehmen. Man weiß ja nie. Jetzt können wir unser Gras wieder sensen, stangern und einlagern. Detail am Rande: den Rasenmäherwahn, der entsprechende Spritverbrauch und das Wegwerfen von Gras ist uns beiden ein Ärgernis.

Panorama-Messer

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Schon lange sind wir auf der Suche nach einem Brotmesser, nachdem das alte kaputtgegangen war. Unser selbstgemachtes Brot ist manchmal im Inneren sehr locker – mit einem glatten Messer (und sei es Keramik) zermatscht man das halbe Brot und die Scheiben sind nur mehr Bruchstücke. Umgekehrt ist für knuspriges Schwarzbrot das Anschneiden fast unmöglich.

Also: ein gutes und schönes wollten wir uns selbst schenken und sind bei Panoramaknife fündig geworden. Die Idee hat uns sofort gefallen, die Lechtaler Berge gibt’s leider (noch) nicht, aber ein österreichisches Panorama schon!

Als es dann endlich da war: tatsächlich beste Messerqualität, sauscharf und edel! Da macht jedes kleine Brötchen Spaß beim Halbieren und durch eine Semmel fliegt das Messer geradezu durch. Leider auch schon dreimal in meinen Finger, weil’s so gut schneidet!

Nach einem sehr gemütlichen

Mittagessen besichtigen wir den alten Bienenstand von Karl Heel. Ein wahrer Kulturschatz.

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Alles ist noch da.

Und wir werden von neuem Leben nach Reutte/Mühl begleitet.

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