Zwiebeln in Honigmarinade

Auch das gehört für mich zur Muße. Was machen wir mit all der Ernte? Was können wir lagern?Was sollten wir verarbeiten?

Rezepte schmökern und ausprobieren.

Mit dem Einlegen, Einkochen und Einwecken beschäftige ich mich schon sehr lange, aber dieses Rezept hat mich von der ersten Zeile an neugierig gemacht. Diese Art war neu für mich.

Bei der Zwiebelernte waren auch ein Korb voll mit kleineren Knollen dabei. Die haben sich für dieses Rezept regelrecht angeboten.

Ungeschälte Zwiebel kochen!

Mit kaltem Wasser abschrecken und schälen.

Die pflutschen so richtig aus der Schale raus und liegen dann wie kleine Perlen in der Schüssel.

Mit Salz bestreuen und einen halben Tag ziehen lassen.

Altbewährte Frühjahrskur

Wieder einmal in der Lehranstalt in Imst einzukaufen, war der Auslöser für diese belebende Kur während der Fastenzeit. Als ich noch regelmäßig nach Imst gefahren bin, hatte ich immer eine Bestellliste für diesen Apfelessig mit. Er ist etwas ganz Besonderes und ich kenne keinen Vergleichbaren. Ja und Honig haben wir sowieso reichlich im Haus, also auf gehts in die Kur mit diesen beiden Wundermitteln. Prost!

Isländisch Moos

Meine Mutter schwört darauf. Dieses Heilmittel macht jedem Husten (auch dem Nichtraucherhusten) den Garaus. Wenn sie dann erzählen, wie sie dieses Heilmittel suchen und sammeln, sehe ich sie vor meinem geistigen Auge. Da ist soviel Lebendigkeit und Wissen und Werkeln und Zupfen und Trocknen und Auslegen und Verarbeiten und Papas Schmunzeln dabei.
Da verzupft sich der Husten schon dabei, wenn man nur die Gläser anschaut. So viel Liebe in jedem Tun und soviel Wärme. Danke enk ZWOA.

Von der Freude

Reich beschenkt und bepackt und mit vielen guten Erinnerungen und Lebensmomenten sind wir von diesem Osterurlaub heim gekommen. Da hat schon die nächste freudige Überraschung auf uns gewartet. Ein Osterhase von Johanna aus Mattsee. An alle hat sie gedacht, für jeden war etwas dabei. Zum schönsten gehört dann diese Freude weiterzugeben. Tschippo wurde bei den Sticks wieder jung und fit, Emma und Vega haben mit Hingabe geknabbert, die Hennen könnten es kaum glauben und wir freuen uns beim Nachmittagskaffee über Kieseln und Kugeln.

Auspacken gehört zu den großen Freuden nach einer Reise. Wenn dann all die Köstlichkeiten, die immer mit Geschichten und Lebenseinstellungen verbunden sind, aus den Taschen und dem Koffer auftauchen. Jedes Teil hat seine besonderen Qualitäten und ganz in unserem Sinne- ohne Chemie, mit Sorgfalt und Bedacht hergestellt, liebevoll verpackt und mit viel Herzlichkeit übergeben. Gute Energie für kühle Tage und kühle Zeiten.

Germgebäck und Schokoladekuchen

Eva hat die ersten Tage der Osterferien bei uns verbracht und sich AUSGIEBIG an der Reslverwertung- diesmal im süßen Bereich- beteiligt. Nussschnecken mit Vollkornmehl, Osttiroler Nüssen und Dörrobst des letzten Jahres. Immer wieder bin ich erstaunt, wie ergiebig Dörrfrüchte und Onkel Anders Walnüsse sind. Wir können noch ein paar Kochereien damit gestalten. Es sind so schöne Nüsse – jede Kaliforniafrucht erblasst dagegen.

Kartoffelbrot vom FEINSTEN.

Diese Waben bergen einen sehr speziellen Honig in sich. Immer noch stärke ich mein Immunsystem mit dem Erzeugnis der Lechtaler Bienen vom Kusses Karl.

Schokoreste verschiedenster Sorten haben den Weg in diesen Kuchen im Glas genommen. Den gibt es auf Grund der Mischung nur einmal. Herrlicher Geschmack.Ein Glas davon erreicht gerade Orvieto und wird die Kinder zu animali werden lassen- so nennt das Ines immer, wenn sie über Lebensmittel herfallen.

Einlagern Teil Eins

Gestern haben wir beim Glatzl in Haiming und in der Imkergenossenschaft in Imst gut eingekauft, um mit dem Getreide und dem Honig über die kälteren Monate zu kommen.

“WIEDERLESEN-Bücher aus zweiter Hand”- so nennt sich ein sehenswertes Geschäft in Imst. Sehr gemütlich, stilvoll,leistbar und ganz im Sinne einer unserer tags “Restlverwertung”.

Wir haben wunderschöne,beseelte Bücher zum Thema Heilpflanzen und Bienen erstanden.

Das Blättern und Schmöckern war eine Freude.

Neue Begleiter sind an den Hof gekommen.

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