Pasta für Mörderinnen

Und Seelennahrung für Angelika

Das Zeit-Magazin ist immer wieder ein Lieferant für Rezepte, die es lohnt, sie auszuprobieren. Über dieses Rezept bin ich gestern gestolpert und war begeistert.

Das ist so typisch Italien, es gibt immer eine Geschichte dazu.
Warum dieses Nudelgericht so heißt hat wiederum mit Bari zu tun und von dort aus bin ich immer nach Albanien.

Und dieses Land hat wiederum mit Adela zu tun, die heute Geburtstag hat.
Zur Einstimmung für ihren Ehrentag habe ich mir gestern eine Dokumentation über dieses faszinierende Land angeschaut.
UNGEZÄHMTES ALBANIEN war der Titel, mein Gott dieses Land hat so viel zu bieten und begleitet mich schon ein halbes Leben lang.

Damit ich dieses Rezept nicht vergesse, wenn ich es dann ausprobiere, ist es in diesem Beitrag als PDF zu finden. Viel Vergnügen beim Lesen und beim Essen.

Spaghetti all’assassina – Mörderinnen-Spaghetti-2.pdf

Einer Zeitreise gleich

ist das Entrümpeln in unserem Lagerraum, der Depot genannt wird. Den Mäusen sei Dank war es an der Zeit, mich mit diesem Raum unseres Hauses zu beschäftigen. Die Lebensmittel-, die Kleider- und die Werkzeugabteilung sind schon seit einiger Zeit getan.
Jetzt sind die Sammelordner und die Gruschtschachteln dran. Ein Halbtag pro Woche wird diesem Sammelsurium des gelebten Lebens gewidmet. Was da alles zu Tage kommt…

Es ist ein Wechselbad der Gefühle, vom blanken Entsetzen über den Aufwand, den ich in meiner Arbeit über soviel Jahre praktiziert habe, bis hin zu den Seufzern über all das zusätzliche Engagement und die zahlreichen Projekte… Einsatz für Menschenrechte, Jugendarbeit, Hospiz, Caritas, Bibelrunden, Kulturzeiten, Ostermarsch, Pfingstfest, Hilfsprojekte,… Ewige Themen der Menschheit.

Wie Aschenputtel habe ich von unserer Mondfrau eine Anregung zum MISCHTEN erhalten. Gute Energie: Bleibt. Schlechte Energie: AB DAMIT.
Das mit der guten Energie war Balsam. Immer wenn mein Herz einen Hupfer gemacht hat und dabei ein eher verklärtes Lächeln in mein Gesicht gezaubert wurde, dann bleibt der Gegenstand noch in unserem Lagerraum.

Manche der Gegenstände habe ich wieder ins Haus gebracht, sind wieder Teil meines Lebens. Meine Güte waren das Zeiten, wo es solche Geschenke gegeben hat. Meine Großmutter hat die Kollegen meines Großvaters nicht nur mit Speis und Trank versorgt, auch für Zigaretten war gesorgt. Das kann man sich beim heutigen GesundheitsWAHN gar nicht mehr vorstellen. Und wer beschriftet heute noch Geschenke – mit einer Schreibmaschine, die ein unverkennbares l hat?

Davon habe ich mich getrennt. Zins nehmen mit Gott… Nein, das geht gar nicht mehr. So viel Unheil, so viel Unrecht. Da spielt auch der Wert für ein Anschauungsbeispiel für den Geschichtsunterricht keine Rolle mehr. Ab damit.

Hermann ist angesteckt worden

und war bei seinem letzten Besuch in der Hauptstadt bei Sonnentor. So, jetzt könnte ich eine mehrseitige Abhandlung über diese Idee, die Firma, den Initiator und was weiß ich noch schreiben. Das mache ich jetzt aber nicht, schauts einfach bei Sonnentor vorbei. Aber ein Detail, einen Zufall des Lebens mag ich erwähnen. Sonnentor baut im Waldviertel und in ALBANIEN an.

Jetzt tauchen gerade 1000 Bilder vor meinem Herzauge auf.