Iatz sein se wieder zsåmm

Genau beim Grabl von Agathe und Oktavia hat sich dieser Regenbogen hingestellt. Eben jetzt nach einem Wolkenbruch. Jetzt sind sie wieder alle zusammen, drüben auf der Regenbogenbrücke!

Bruder Tod

wie er von Franziskus gelobt wird, hat sich erinnert, dass er schon lange nicht mehr bei uns auf Besuch war.
Zum Ferienbeginn, am ersten Tag dieser Sommerferien war er da und hat Agathe mitgenommen.

Zu oft, für mich gefühlt IMMER, holt er die ganz feinen, zurückhaltenden und ganz gutmütigen Wesen am liebsten.

Sie ist gestern den ganzen Tag über auf die Terrasse gekommen und hat in ihrer tiefen Baritonstimme erzählt und gequatscht. Kein Platzl war ihr recht, die Naschereien, die ich ihr hingestellt habe, hat sie gern gekostet. Am Abend ist sie sehr entspannt auf ihrem Schlafplatz gesessen, und heute morgen ist sie leblos am Boden gelegen.

Agathe, wir wünschen dir einen guten Übergang, einen, der diesem herrlichen Sommerwetter entspricht. Ich vermisse dein beruhigendes Geplapper, dein sonniges Gemüt und deinen überraschten Blick, wenn ich dich gezupft und gestreichelt habe.

Wir bleiben in Verbindung!

Agathe und Coco

nützen jeden Türspalt, um auf eine kurze Bröselpickrunde durch den Wohnraum zu gehen. So interessiert wie Agathe heute das Strickzeug betrachtet hat, würde es mich nicht wundern, wenn sie das auch noch anfängt.

Alles ist so ruhig,

an diesen Sonntagen, so dass die Ausreißer, sobald der Reis vertilgt ist, nichts wie raus auf die Straße und auf die Nachbarfelder wollen. Kein Lärm weit und breit, kein Auto, nur die Ruhe eines Sonntagmorgens.

Wenn eine Gefahr lauert,

dann überlassen sie nichts dem Zufall. Da wird genau beobachtet und abgewogen.

Wenn es wimmelt

auf der Terrasse bei der Wohnzimmertüre, dann kann das nur eines bedeuten: Sie kommt mit der Extraration Futter zur Türe raus. Die verblieben Mandelsplitter der Weihnachtsbäckerei sind heute dran. Da wird gepickt und gemampft und Energie gegen die Kälte gesammelt. Und, ganz klar, meine Fany zeigt mir schon, wo der Nachschub zu finden ist. Reden tun sie noch nicht- also nicht in der Sprache der Menschen- aber sonst haben sie so ziemlich alles drauf- meine Mädels. Die Burschen natürlich auch. Zumindest tun sie dann, nachdem alle schon picken so, als ob sie das Futter gefunden hätten.

Nicht nur unsere Schar

hatte heute große Freude mit diesem milden Tag. Kaum zu glauben, dass vor wenigen Tagen noch soviel Schnee gelegen hat. Sie haben sich gut an die Temperaturen gewohnt. Alle wirken recht frisch und munter.

Von der kleinsten, Little Miss Sunshine über die mittlere Alberta, bis hin zur großen Agathe- alle scharren, picken und laufen dann mit ihrer Beute durch den Garten.

Meine Anna, die Sängerin in der Schar, ist wieder so schön, wie sie als junge Dame war. Ein wunderschönes Zwergseidenhuhn.

Die Vierlinge, Alma, Rho, Tau und Rosa sind so richtig robuste Hennen. Sie lieben es den Schnee aufzuwühlen um Halbgefrorenes zu picken ( Feinschmeckerhennen, was sonst).. Fini und Antonia sind mit von der Partie.

OJE

Ich sehe es schon an ihrem Blick. Jetzt braucht sie es wieder, uns und unsere Hintern, wie es Hermann immer sehr treffend benennt.

Ja, wir wissen es, wir riechen sooooooo gut. Unser Duft erinnert sie an die frischgeschlüpften Zweibeiner, sagt sie. Und dann steckt sie immer ihre Nase in unsere Gefieder.

Ja ja, manchmal mögen wir das auch. Aber die hört dann oft gar nicht mehr auf mit zupfen und putzen und überhaupt, was die dann immer alles findet.

Naja, schön sind wir nachher schon immer…

Auf alle Fälle haben wir uns ausgemacht, dass wir ein Radl einrichten. Fünf aus unserer Schar stellen sich in ihre Nähe und tun so als ob sie nicht schnell genug davonrennen könnten.
Dann sind alle zufrieden. Wir werden daran erinnert, wie schön wir sind ( gut für den Selbstwert) und sie braucht dafür keine Therapie.

Naja und ER?

Er kennt sie lange genug und freut sich über eine zufriedene Gemahlin.

Die Sache mit den Gutelen

Weil ich ihren Blicken und ihrem Charme einfach nicht widerstehen kann, bekommen unsere Hennen immer wieder Gutelen wie Reis, Hirse, Flocken, Äpfel, Kuchenbrösl, Nüsse….

Dabei müssen wir immer Acht geben, dass Emma und Vega sich nicht draußen aufhalten, denn dann wird gediebt. Da schmecken sogar welke Salatblätter!!

Gestern gab es Gutelen für die Hunde. Knochen zum Abnagen.

So schnell konnten die beiden gar nicht schauen, war der Plan der Hühner in die Tat umgesetzt. Ganz nach dem Motto: Dieben können wir auch UND wir sind VIELE.

Zwei gehen ganz zufällig vorbei.

während wir von links und rechts abwechselnd picken

und dann umzingeln wir sie.

Viele haben mitggenascht und Vega kam aus dem grummeln gar nicht mehr raus.

Ja und Agathe hat mit Emma schwesterlich geteilt….

Es war ein herrliches Schauspiel. Sehr zur Freude der Zweibeiner!!

Agathe

Jeden Tag wuseln sie um uns herum und erfreuen sich an all der Erde, die sie jetzt umgraben und picken dürfen. Das sonnige und frische Herbstwetter gefällt ihnen mindestens so gut wie uns. Längst überfällig sind daher wieder einmal ein paar Bilder unserer Schar.

Der erste Beitrag gehört Agathe. Sie ist wie Fany ein PRACHTWEIB von Henne. Ihnen (Fany und ihr) würde ich am liebsten das Korb sitzen am Fahrrad beibringen. Das ist so eine Henne, die man einfach unter den Arm nehmen kann. Wie schon des Öfteren geschrieben: Ich mag Wesen, die beim anpacken was hergeben. Wo man etwas in den Händen oder in den Armen hat!!!

Gesund und munter

Alle unsere Hühner haben uns gesund und munter wieder empfangen. Der Schabernack ist ihnen nicht abhanden gekommen. Christl hatte sich so ein gutes Versteck ausgesucht, aber Martha hat sie verraten. Die Struppis erklimmen ihre Sonnenplatzln auf den Stangern.

Die Italiener wollen nicht glauben, das die zweite Aussaat(!!!!!) vor ihren Schnäbeln geschützt wird und die paar Himbeeren dürfen wir uns ob der guten Ernte wohl holen??!! Ja, und Josefa hat sich auf die Reste vom Himbeerkuchen spezialisiert.

Es tut wohl soviel Lebensfreude um sich zu haben.

Staunen und freuen

Sind untrennbar mit Garten und Tieren verbunden. Die Begegnung mit der Natur kommt ohne diese beiden Verben nicht aus.

Jeden Tag staune ich, wie groß Fany und Agathe geworden sind. Dabei sind sie erst vier Monate alt.

Und ich freue mich jedes Mal, wenn Anna- hier mit Jule und Alma- mich so anschaut. Wenn sie dabei auch noch singt( sie kann es immer noch), dann geht es von Herz zu Herz.

Zum Staunen bringt mich das Getreide, das sich nicht unterkriegen lässt und sich mitten in und an den Beeten ausbreitet oder die Beeren der Schlehe, denen eine leichte Färbung in Richtung blau schon anzusehen ist.

Dass heuer so viele Holerbeeren am Strauch sind freut mich und nährt die Vorfreude auf Holermarmelade oder Holermandl!

Wie die Lisa noch ein kleines Mädl war hat sie sehr oft ” MEI, FRÖIB I MI” gejubelt. So ergeht es mir in der Begegnung mit all den Wundern des Lebens.

Wenn es gekochten Reis

oder gekochte Nudeln gibt, dann sind alle zur Stelle und versuchen schneller als alle anderen zu sein. Danach wird Siesta gehalten, oder ein ausgiebiges Erdbad im Blumentopf gemacht. Was war denn da vorher drinnen?? Jetzt auf alle Fälle nur mehr kühlende, reinigende Erde.

Acht bildhübsche Damen

sind gestern in unser Leben getreten:
Vier Italiener namens Karla, Sara, Agathe und Fany, eine weiße Brahma, die Martha heißt und drei Seidis, die wir auf Mimi ( in Memoriam), Grauele uund Flocke getauft haben.
Sie sind sehr schön und sehr elegant. Wir freuen uns über sehr über all die Neuankömmlinge!!!!