Archiv für den Monat: September 2014

Das Holzgauerhaus

in Lechleiten ist uns schon mehrmals empfohlen worden. Am Sonntag waren wir dann dort, es gab, die Saison endet bald, nur mehr die „kleine“ Karte zu Mittag – ein Ausschnitt aus der großen für den Abend, wo Reservierungen erwünscht sind.Wir waren überwältigt: die Lage und Aussicht, das Sitzen fast wie im eigenen Gartl (fein für die Hunde), die feine Bedienung und das Essen: herausragend! Sowohl Auswahl als auch Qualität waren weit über jeder kleinen Jausenkarte. Wir hatten Spaghetti (ja, auch), geräucherte Bergforelle, Rhonenrisotto mit Blunzn und ein Gemüsegröstl: alles sehr gut, nett angerichtet, die Getränkeauswahl sehr besonders.
Ein strahlender Tag, an dem man erst nach geraumer Zeit aufsteht, eine Kapelle in fünf Minuten Entfernung lockt noch für einen Spaziergang, dann verlässt man diesen herrlichen Ort.

Die Bohnenernte

bringt mich zum Juchezen. Sehe ich doch schon all die gschmackigen Suppen und Eintöpfe vor mir. Die Gläser mit diesen Schätzen haben im Depot einen speziellen Platz:

NUR ANGELIKA WEIß, WO SIE STEHEN!!!!!

The bean harvest makes me feel very enthusiastic. I can see already all the tasteful soups and stews. The glasses with these treasures have a special place in the depot:

ANGELICA ONLY KNOWS WHERE THEY ARE !!!!!

Die Scheibengurke

hat nicht nur die alte Feuerstelle und den Stanger überwuchert, sie ist in der heurigen Ernte wohl eines der ganz großen Geschenke. Am Montag Nachmittag habe ich mein geliebtes Erntedreibein ( aus Buchkirchen. DANKE!!!!) hervorgeholt und mich dem Traum des Gärtnerns hingegeben. In aller Ruhe und mit allem Genuss Frucht um Frucht von der Staude zu holen. Nicht nur Alberta hat sich darüber sehr gefreut. In Gedanken bin ich alle möglichen Rezepte durchgegangen, die wir aus dieser Fülle machen können. Und soviel neues Saatgut (= meine Golddukaten!!)…. Nur schade, dass in zwei bis drei Wochen, die Staude auf dem Kompost landet, sie ist neben all dem oben Erwähnten auch der Lieblingsplatz von Cipollino. Aber bis dort liegt er vielleicht schon vor dem Kaminfeuer!

Our cucumber has overgrown not only the old hearth, in this year’s harvest it is to be one of the greatest gifts. On Monday afternoon I brought out my beloved harvest tripod  (from Buchkirchen. THANKS !!!!) and gave me the dream of gardening. To bring in all fruits of the vine in peace and enjoyment. Not only Alberta has been very happy about it. In my mind I’ve gone through all sorts of recipes that we can do with this wealth. And so much new seed (= my gold ducats !!) …. It’s just a pity that within two to three weeks, the plant itself ends up on the compost heap, it is in addition to all the above also the haunt of Cipollino. But at that time he is perhaps at the fireplace already!

Minestrone mit verliebter Salbei-Focaccia

Da hab ich’s gestern wirklich gut gemeint und dem Rezept für die Focaccia, wie’s im Klassiker von der Marcella (Die klassische italienische Küche) abgedruckt war, geglaubt und dann doch nur die Hälfte der angegebenen Salzmenge genommen. Aber das war immer noch bei weitem zu salzig, so schlimm, dass man’s eigentlich kaum mehr essen konnte. Extrem verliebt halt (inzwischen hab ich’s nachgesehen: in der englischen Ausgabe steht „1 teaspoon“, die deutsche übersetzt mit 1 Esslöffel, ich hab einen halben genommen und mich sehr gewundert. Zu wenig offensichtlich. Gewundert).

Für die Focaccia: einen Weißbrotteig wie schon gebloggt, ausgerollt, 45’ gehen lassen. In diesen dann feingeschnittenem Salbei eindrücken und wieder eine viertel Stunde gehen lasen. Dann mit den Finger Vertiefungen drücken und dann auf diese eine mit der Schneerute aufgeschlagene Mischung aus 4 EL Olivenöl, 2 EL Wasser und 1 TL (!!!!) Salz verteilen: das sammelt sich in den Löchern. In 15’ fertig backen.

Nun hat sich die Angelika zwar brav durch die höheren Regionen gegessen, aber den Rest hab ich aufgehoben. Für heute, denn heute hatte sie die Idee, unsere aktuellen Gemüse zu einer Suppe zu verarbeiten: Buschbohnen, Zucchini, einen Rest von der italienischen Melanzani, Schalotten aus dem Garten, Knoblauch – was halt so herumliegt an kleinen Resten. Ich hab dann noch eine kleine Rhone dazugegeben – Kraut und Knolle und nach etwa einer Stunde hatte sich alles verheiratet (wie sie immer sagt) und wir konnten genießen: es geht wirklich kaum was über eine Suppe, da ist Flüssigkeit und Gemüse aus allen Richtungen, da passt Parmesan dazu und was fast überraschend ist: eine Salbei-Focaccia schmeckt da drin wunderbar!

Yesterday I thought I could believe the recipe for the focaccia in the classic of the Marcella (Essentials of Italian Cooking) and took only half the specified amount of salt. But even that was much too salty, so bad that you actually could not eat much. For a cook extremely in love (later I checked it: in the English version it is “1 teaspoon”, the German is translated with 1 tablespoon, I’ve taken a half and was very surprised to).
For the focaccia: a white bread dough as blogged, rolled out, let rest for 45 ‘. Then add the finely sliced ​​sage, press it in and again let rest for 15’. Then press indentations with your finger and spread on this a mixture of 4 tablespoons olive oil, 2 tablespoons water and 1 tsp (!!!!) salt heavily stirred: that will collect in the holes. Bake for 15 ‘.

Now, Angelika has indeed eaten the higher regions, but the rest I’ve canceled. As for today, because today she had the idea to process our current vegetables to a soup: bush beans, zucchini, a remnant of the Italian eggplant, shallots from the garden, garlic –  just what was lying around . I then added a small beetroot – herbs and fruit and after about an hour everything had married (as Angelica always says) and we were able to enjoy: there really is hardly anything better than a soup, there is liquid and vegetables from all directions, Parmesan fits and what is almost surprising: a sage focaccia tastes wonderful in there!

Es braucht alles sei Zeit

bis es guat ångwågsen isch.

Im Herbstlicht, das die Strahlkraft der Farben so schön zum Leuchten bringt, hat es oft den Anschein, als ob die Pflanzen und Sträucher noch einmal so richtig SCHUB bekommen, bevor es für sie daran geht, sich auf die Winterruhe einzustellen.

Bauschen binden

Der Schnee hat seinen ersten Herbstgruß geschickt. Anlass genug, um an die Kaminfeuer im Winter zu denken. Früher hat man aus Latschen Bauschen gebunden. Das waren gute Anzünder, die das Brennholz zum Lodern brachten. Wir haben all den Strauchschnitt, vom Holler über die Schlehen bis zu den Himbeeren zu Bauschen gebunden. Jetzt trocknen sie vor sich hin. Im Winter werden sie den Duft von Sommer und Herbst verbreiten und dabei den notwendigen Zunder entfachen.

[Haus, Hof, Restlverwertung]

Entspannung

Es gehört zu den großen Meditationen, Saatgut zu ernten, einzusackeln oder für eine Weiterverwertung aufzubewahren. Im heutigen Sonnenschein war das reine Entspannung. Die Hennen hatten mit den (fast) leeren Kapseln große Freude. Auch sie sind heute sehr(!!!!) entspannt schlafen gegangen. Ja, ja, die wunderbare Wirkung von Mohn.

Eine ganz normale Pizza

wollt ich machen, weil es für mich auch nicht selbstverständlich ist, ganz besondere Zutaten zu haben: keine San-Marzano-Tomaten frisch oder aus der Dose, kein Büffelmozzarella aus Kampanien sondern passierte Tomaten aus dem Glas, NORMALER Mozzarella (nicht der Light-Blödsinn), beides vom Diskonter. Basilikum aus dem Topf schon frisch, aber das ist nicht so schwer. Als Teig auch nicht der Überdrüber-Spezialteig mit „Tipo-00“ Mehl aus Neapel sondern auch wieder normales glattes Mehl, mit Germ angesetzt und – zugegeben – kalt einen Tag lang im Lager gehen lassen. Aber das kostet nur ein bissl Zeit.
So. Der Pizzastein (ja, OK, ein Terrassenstein aus dem Baumarkt, passgenau zugeschnitten für unseren Backofen) war gut vorgewärmt (1 Stunde auf 200°C) und der Pizzateig mit dem Nudelroller ausgewalkt (nix Akrobatik mit Teigschleudern). Und das Ergebnis? Sowohl die Margherita als auch die Marinara so gut wie noch nie!!!

Hier die Tipps (natürlich von der Marcella): die Pizza nur mit der Tomatenzubereitung (= Tomaten, etwas Salz) bestreichen, etwas Olivenöl dazu und 10-15 Minuten garen. Dann den Ofen nochmal öffnen, und den Mozzarella (in Olivenöl schon vor einer Stunde eingelegt!) und Parmesan (!) draufgeben bzw. den Knoblauch, feingeschnitten. Nach weiteren 5 Minuten herausholen und Basilikum bzw. Oregano draufgeben, wieder etwas Olivenöl drauf und servieren.

Jetzt braucht keiner zu sagen: Ja, ja, kalt gehen lassen. Ja, ja, von wegen einfach, Pizzastein. Um die beiden Schritte kommt man nicht herum, braucht halt ein bissl Einteilung!

Ordinary Pizza – I wanted to do because also for me it is not grantd to have very special ingredients: no San Marzano tomatoes fresh or canned, no buffalo mozzarella from Campania but tomato sauce from a jar, NORMAL mozzarella (no “Light”-nonsense), both from a supermarket. But basil fresh from the pot, but that’s not so hard. And regarding the dough: no Uber-dough with “Tipo-00” flour from Naples but normal plain flour too, some yeast and – admittedly – kept in a cold room for about a day. But that costs only a bit of time.
Preheat the pizza stone (yes, OK, a patio stone from the hardware store, cut to fit our oven) was well pre-heated (1 hour at 200 ° C) and the pizza dough worked with a rolling pin (no, no stylish acrobatics with the dough). And the result? Both the Margherita and the Marinara tasted as good as they never did before !!!

Here are the tips (of course from the Marcella): the pizza with the tomato sauce (= tomatoes, a little salt), sprinkle a little olive oil and cook for 10-15 minutes. Then open the oven again, add mozzarella (soaked in olive oil since an hour ago!) and Parmigiano and the finely chopped garlic, respectively. Take it out after a further 5 minutes and add basil or oregano, add a little olive oil and serve immediately.

Now no one needs to say: Yes, yes, let the dough rest in a cold room – sure. Yes, yes, very easy, just use your pizza stone. But these two steps can not be avoided, they just need a little planning!

Die Schatzkammer

der Klockerei tausche ich NICHT gegen die Kronjuwelen, oder andere Schatzkammern.

Deren Kostbarkeiten kann man nicht essen und sie schmecken nach nichts. Unsere füllt sich im Moment jeden Tag. Bevor jetzt die letzte Ernte kommt, habe ich noch einmal Ordnung gemacht,dem Hermann daraufhin ein Einkaufsverbot erteilt und festgestellt, dass wir Monate, wenn nicht Jahre davon leben können.Gut, dass es immer wieder Einladungen und diverse Anlässe für Geschenke gibt.

Die leeren Gläser und Flaschen werden immer weniger, die Regale, Steigen und Papiersäcke immer voller. Die Phantasie der Koch- und Backmöglichkeiten geht mit mir durch. Und meine Heilmittelansammlung beruhigt mich derart, dass wir vielleicht schon deshalb nicht allzu oft krank geworden sind. Möge es auch in diesem Winter so sein.

ABER aufs essen und trinken und verkosten und ausprobieren freue ich mich schon sehr!

Mais

Die Nachschau, ob der Mais schon reif ist, hat nicht nur unseren Hennen große Freude bereitet.

Emma und Vega haben sehr deutlich gezeigt, dass knackige Maiskolben eigentlich HUNDEFUTTER sind.
Aber diese frechen Hennen picken ja, wenn man mitnaschen möchte. Letztendlich haben sie dann doch recht GESCHWISTERLICH geteilt.

Nur zu gut, dass es eine reiche Ernte geben wird!

Corn – Testing whether the corn is ripe yet not only is a great pleasure for our hens.
Emma and Vega have shown very clearly that crunchy corn cobs are actually DOG FOOD.
But this cheeky hens peck you if you want to participate.
Ultimately hens and dogs divided quite sisterly.
Only too well that there will be an abundant harvest!

Risotto mit Auberginen (Melanzani)

Über das Rezept hab ich schon vielen erzählt: damit hab ich gelernt, die Melanzani zu lieben – vorher hab ich das für ein Frauengemüse gehalten (die mögen’s alle, was weiß ich wieso; aber ich kannte keinen Mann der das mag: ich sag nur „Karton“). Es ist aus dem Ottolenghi-Kochbuch “Plenty” , den ich mit diesem Rezept lieben gelernt habe – ein bisschen verändert.

Risotto mit Auberginen (Melanzani):
2 Melanzani, Schale einer Zitrone und 2EL Saft davon, Olivenöl, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1/8 Weißwein, 3/4 l Gemüsebrühe, Butter, Parmesan, Basilikumblätter

Nun – das Rezept ist zu Beginn nicht ganz Standard, schließlich beginnt es damit, eine Melanzani (von den zwei benötigten) im Backofen auf der Grillstufe außen vollständig zu verkohlen (das dauert da eine Stunde, mit der Gasflamme kriegt man das angeblich in 15 Minuten hin). Na also: das sollte für einen (Überraschung!) begeisterten Griller wie mich kein Problem sein!

Die zweite dann in 1,5-Zentimeter großen Stücken mit wenig Öl rösten. Das ist nach meiner Erfahrung vollkommen unmöglich (bereits die ersten drei Würfelchen saugen alles Öl auf und der Rest wird dann eher getrocknet). Meine Empfehlung: alle Würfel in eine (Teflon-)Pfanne und völlig ohne Öl schön anbräunen, zum Schluss dann schon beim Abkühlen mit wenig Öl und Salz anmachen. Funktioniert hervorragend!

Das Risotto dann IST Standard (Zwiebel und Knoblauch anschwitzen, Reis dazu – soll zischen!), allerdings wird nur 200g Reis zuerst mit einem Achtel Weißwein und dann mit einem 3/4l Gemüsebrühe aufgegossen. Nach dem üblichen Rühren und Einkochen-Lassen dann das ausgeschabte Innere der Grillfrucht dazu, etwas Butter, geriebener Parmesan und die Hälfte der Schale einer Zitrone dazu, wie üblich fünf Minuten ziehen lassen.

Mit den Würfeln, dem Rest der Zitrone und Basilikumblättern garnieren! Köstlichst!

About this recipe I told many people that I’ve learned to love the eggplant this way – before I did thought this vegetable to be woman’s food (they love it all – I don’t know why, but I did not know a man who likes it). This is from Yotam Ottolenghis “Plenty” (whom I learned to love with this recipe) modified just a little bit.

Risotto with eggplant (aubergine):
2 eggplants, lemon rind and juice 2EL of olive oil, 1 onion, 2 cloves of garlic, 1/8 l white wine, 3/4 l vegetable soup, butter, Parmesan, basil leaves

Well – the beginning of the recipe is not quite standard, as it starts to cook an eggplant completely to char on the outside (of the two required) in the oven on the grill (which takes as an hour approximately, very much faster with a gas oven). Well, then: this should be no problem for a (surprise, surprise) enthusiastic griller like me! The second aubergine has to be cut into .5-inch large pieces and should be roasted with a little bit of oil. This is, in my experience completely impossible (the first three cubes will suck all the oil and the rest is then rather dried). My recommendation: put all the cubes in a (Teflon) pan and fry without oil completely, then just season after a bit of cooling with little oil and salt. Works great!
The risotto then is cooked rather the standard way (Sauté onion and garlic, add the rice) although only 200g rice is used and then infused with an eighth of white wine with a 3/4 l vegetable broth. After the usual stirring and boiling add the inner parts of the grilled eggplant and add butter, grated Parmesan and half of the zest of one lemon – as usual let rest for five minutes.
Garnish with the cubes, the rest of the lemon and basil garnish! Brilliantly!

Geteilte Freude

ist doppelte Freude. Bereits bei der Heimfahrt von unserem Urlaub war uns klar, dass wir all die Köstlichkeiten teilen werden. Alleine bringen wir das nie weiter. Und es war uns auch klar, wer, so wie wir, Freude an Geschmäckern hat- und wer in Reichweite wohnt.

Es war ein gelungener Abend, der bis in die Nacht hinein gedauert hat.

Shared joy – is double joy. On the way home from our vacation it was clear to us that we would share all the delicacies. This could never be eaten alone. And we were also sure who, like us, enjoys flavors as we do and who lives within reach.
It was a successful evening, which lasted until well into the night.

Carpaccio aus Rohnen (Rote Bete)

Über Rohnen haben wir schon geschrieben, aber das Rezept aus dem SZ-Magazin (Rezept ebendort) hat uns verblüfft: so haben wir Rohnen noch nie genossen. Die Marinade mit dem Quittengelee (muss man mit dem Essig gut abschmecken!) ist die perfekte Ergänzung. In zweiter Runde haben wir dann statt der Walnüsse Hanfsamen verwendet – fast noch besser! Und weil die Verwendung des Salz-Eiklar-Mantels dann doch recht viel Salz braucht (2 kg!!) und auch der Himbeeressig und das Walnussöl nicht vorhanden waren, hier die Beschreibung unserer Variante – die hervorragend gelungen ist!

Rohnen (=Rote-Bete)-Carpaccio:
Pro Person eine Knolle – in Alufolie gewickelt im Backofen bei 200°C für mindestens eine Stunde garen und abkühlen lassen.
Für die Marinade eine Zwiebel in Öl anschwitzen, mit Essig löschen, mit Gemüsebrühe, Mohnöl und Quittengelee abschmecken (es sollte noch Säure da sein!). Die Brombeeren in der Marinade mitziehen lassen!
Die dünn geschnittenen Rohnen auflegen, mit der Marinade übergießen und mit Kapuzinerkresse und Hanfsamen dekorieren.

PS: wie bereits geschrieben hab ich in der Brera in Mailand tatsächlich meinen ersten echten Carpaccio gesehen!!!

We already wrote about beetroots, but the recipe from the SZ-Magazin was a surprised: never beets tasted like this! The marinade with quince jelly (needs to be seasoned well with the vinegar!) Is the perfect complement. In the second attempt, we then used instead of walnuts hemp seeds and poppy seed oil – better! And because the use of a big amount of salt together with egg (2 kg !!) we used the oven to bake the beetroots!

Rohnen (= beetroot) -Carpaccio:
One piece per person – wrapped in aluminum foil in the oven at 200 ° C and cook for at least an hour and let cool down.
Sauté the onion in a marinade of oil, add thevinegar, season with vegetable oil, poppy oil and quince jelly (it should still be sour). Add the blackberries!
Pour the marinade over the thin sliced ​​beetroots and garnish with nasturtium and hemp seeds.

Tischgeflüster am Morgen

Manchmal erlaubt es der Stundenplan, am Morgen ZEIT ZU HABEN. Dann sitze ich gerne am Tisch, einem Zentrum unseres Lebens und lasse den Blick schweifen.

Der TAG Tischgeflüster hat sich daraus ergeben.

Die Brottüte aus der Mailänder Scala, die Schokolade aus dem Rinacsente, der Stein vom Strand und ein Stück Stuckatur aus der Familienkapelle von Casanova.

Gute Begleiter in einen neuen Tag!!!!!

Und, das Gefühl von GETRAGEN SEIN!!!

Table whispers in the morning – Sometimes our schedule makes it possible TO HAVE TIME for your own. Then I like to sit at the table, a center of our life and let my eyes wander.
The TAG table whisper has arisen from it.
The bread bag from La Scala, the chocolate from the Rinacsente, the stone from the beach and a piece of stucco from the family chapel of Casanova.
Good companion to a new day !!!!!
And, the feeling of BEING BORN !!!

Verarbeiten

Das heurige Gartenjahr zeichnet sich als BEERENJAHR ab.

Schlehen in Hülle und Fülle. Und Holler zum hineinlegen.
Schlechen ansetzen, um gestärkt der Kälte zu trotzen und aus den Hollunderbeeren ein köstliches Gelee für das Frühstücksbrot machen.
Daneben noch eine Zwetschgenmarmelade und eine aus den grünen Tomaten( die werden heuer nicht mehr reif). Das Depot füllt sich gut für den Herbst. Und für alle BESUCHE, die aussuchen können, was sie mitnehmen wollen.

Process – this year’s garden year is emerging as a BERRY YEAR.
Blackthorns in abundance. And elder to take a bath in it.
To put blackthorns into alcohol to get an elixir to be strengthened against the cold and  the elder berries o take a delicious jelly for breakfast. Next to it a plum jam and one of the green tomatoes (which would not turn ripe this year). The storage room fills up well for fall. And for all VISITS who can choose what they want to taste.